Besinnliche, friedvolle Weihnachten & einen guten, gesunden Rutsch!

Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche, friedvolle und fröhliche Weihnachtstage sowie erholsame Feiertage mit einem guten und kraftvollen Start ins neue Jahr!

DANKE an alle, die auch an den Feiertagen für uns arbeiten:
In Gesundheits-, Rettungs-, Sicherheitsdiensten, ÖPNV und vielen weiteren Bereichen.

 

Liebe Wuppertaler*innen,

in zwei Tagen ist Heiligabend. Während sich die Feiertage und 2023 nähern, hoffe ich, dass es Ihnen und Ihren Angehörigen gut geht und Sie vor allen Dingen gesund sind und bleiben. Allen, die dieses Glück nicht haben, wünsche ich schnelle und gute Genesung!

365 Tage sind so schnell verflogen, dass für viele ehrenamtlich Aktive kaum Zeit zum Innehalten und Ausruhen blieb.
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Wir sind seit fast drei Jahren im Krisenmodus. Die Pandemie kostete allein in Deutschland so viele Menschenleben, wie es der Bevölkerungszahl unserer Nachbarstadt Solingen entspricht.
Das hat uns auf allen Ebenen und in allen Bereichen gefordert:
Unser damaliger Finanzminister und heutiger Kanzler Olaf Scholz sowie Arbeitsminister Hubertus Heil haben die entscheidenden Grundlagen gelegt, um unser Land sozial und ökonomisch am Laufen zu halten.

Wie notwendig ein erfahrener Krisenmanager ist, hat der 24. Februar mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine gezeigt. Scholz hat besonnen und entschlossen zugleich reagiert, auf Kraftmeierei verzichtet, um die Tür für diplomatische Lösungen nicht zuzuschlagen. Gleichzeitig wurde und wird die Ukraine militärisch und zivil unterstützt. Diese Linie war, ist und bleibt richtig.

Auch in Wuppertal haben wir als SPD Unterbezirk nicht stillgehalten:
Als der Ukraine-Angriff drohte, haben wir am 24. Februar zu einer Friedensdemo auf dem Johannes-Rau-Platz eingeladen. Wenige Wochen später riefen wir zu einer weiteren Kundgebung auf.

In Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien, Gewerkschaften und Bündnissen zogen mehrere tausend Menschen zum Laurentius-Platz. Die Bilder dieses Tages haben sich ins Gedächtnis eingebrannt und sind wichtige, aus meiner Sicht die wichtigsten Solidaritätsbilder, die unsere Stadt in diesem Jahr erzeugt hat.

Durch die willkürliche Einstellung von Energielieferungen ist dieser Krieg auch ein Wirtschaftskrieg. Die Gas- und Strompreisbreme der Bundesregierung sind große Leistungen für uns alle, dessen Erfolg auch in der vermeintlichen Unsichtbarkeit liegt:
Der Aufruf von ganz Rechts und ganz Links zu Strompreis-Streiks im Herbst ist zu einem Sturm im Wasserglas geworden – und das ist auch gut so.

In Kriegszeiten drohen als normal betrachtete Erfolge ebenso in Vergessenheit zu geraten wie alltägliche Bedrohungen:
Zum 01. Oktober wurde der Mindestlohn durch SPD Initiative auf 12 € erhöht. Das ist sozial- und arbeitsmarktpolitisch ein großer Schritt, weil es zu mehr Teilhabe und Wertschätzung führt.

Anfang Dezember wurde eine rechtsextreme Reichsbürger*innen-Szene von der Bundesanwaltschaft ausgehoben. Unser Staat stand weit vor der Gefahr eines Militärputsches, weil unsere demokratische Grundordnung intakt ist. Damit das jedoch so bleibt, muss unser demokratisches Fundament täglich und überall wachsam vor Verfassungsfeinden verteidigt werden.

Allen, die uns auch in diesem Jahr unterstützt und ihr Vertrauen geschenkt haben, danke ich ganz herzlich! Unsere Erfolge, über die wir uns freuen konnten, waren nur deshalb möglich, weil viele Mitglieder und Unterstützer*innen dazu beigetragen haben.

Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich besinnliche, friedvolle und fröhliche Weihnachtstage sowie erholsame Feiertage mit einem guten und kraftvollen Start ins neue Jahr!

Ein besonders großes D A N K E an die, die an den Feiertagen für uns in Gesundheits-, Rettungs-, Sicherheitsdiensten, ÖPNV und vielen weiteren Bereichen arbeiten.

Herzliche Grüße
Ihr

Servet Köksal
Vorsitzender SPD Unterbezirk Wuppertal