Zukunft für die Innenstadt in Elberfeld

Die SPD Elberfeld-Nordstadt lädt alle Wuppertaler*innen zur Podiumsdiskussion am 28.11. um 19 Uhr in die Almhütte am Laurentuisplatz ein.

Die Innenstädte insbesondere von Großstädten erleben eine tiefgreifenden Bedeutungswandel, den es zu gestalten gilt, damit sie eine positive Zukunft haben.
Im Zeichen von Digitalisierung, demografischem Wandel und Anpassung an den Klimawandel werden die Innenstädte nur als vielfältige, multifunktionale Räume mit neuen Nutzungsformen eine Zukunft haben. Wir müssen sie als Anziehungspunkte für Handel und Konsum, für Dienstleistungen und Handwerk, für Bildung, Kunst und Kultur, für Wissenschaft, Freizeit und Gastronomie und nicht zuletzt für innerstädtisches Wohnen sichern und weiterentwickeln. Hierfür müssen kurz-, mittel und langfristige Strategien entwickelt werden. Dies gilt insbesondere auch für Elberfeld, weil hier nicht nur der sichtbare Strukturwandel, sondern auch die sich fortsetzende Baustellensituation besondere Herausforderungen darstellt.

Darüber diskutieren wir mit:

Eröffnung: Martin Bang (Geschäftsführung Wuppertal Marketing)
Dominic Becker (Wirtschaftsförderung Wuppertal)
Prof. Dr. Johannes Busmann (Herausgeber der Zeitschrift „Polis“ Professor an der BUW und ehemaliger Geschäftsführer der Immobilien- und   Standortgemeinschaft Poststraße/alte Freiheit)
Bärbel Offergeld (Urban Catalyst GmbH)
Dr. Daria Stottrop (IHK Wuppertal)
Thomas Kring (Bezirksbürgermeister Elberfeld)
Moderation: Lothar Leuschen (Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung)

Ziel der Podiumsdiskussion soll es deshalb sein, Ideen darüber auszutauschen, wie die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Wuppertaler Innenstadt auch bei schwierigen Rahmenbedingungen kurz- und mittelfristig kreativ erhöht werden kann und welche Akteure es dazu braucht. Dabei wollen wir auch den Anstoß dazu geben, dass die fruchtbaren und vielfältigen Diskussions- und Handlungsansätze, die im Rahmen der Qualitätsoffensive Elberfelder Innenstadt entstanden sind, wieder aufgegriffen werden. Ein Prozess, der 2019 völlig abrupt endete und danach nie wieder wirklich aufgenommen wurde.